Barenberg
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Naturschutzgebiet Ravensberg – Barenberg
Piumer Bauerntheater
/in UncategorizedPiumer Bauerntheater
Ein besonderes Highlight sind die Theaterabende mit dem Piumer Bauerntheater. Jeden Sommer wird auf der Freilicht- und Naturbühne im ehemaligen Bönkerschein Steinbruch ein plattdeutsches Theaterstück aufgeführt, mit großem Erfolg.
In der Weihnachtszeit folgt auf Hochdeutsch eine stimmungsvolle Aufführung der Weihnachtsgeschichte.
Nähere Informationen, Termine und Kartenreservierungen auf der Homepage des Piumer Bauerntheaters:
Burg Ravensberg
/in UncategorizedBurg Ravensberg
Die Burg Ravensberg ist eine in Teilen erhaltene Höhenburganlage im nordöstlichen Nordrhein-Westfalen und der Namensgeber der Grafschaft Ravensberg; über diese ist sie damit indirekt auch der Namensgeber der Kulturlandschaft Ravensberger Land sowie der naturräumlichen Haupteinheit Ravensberger Hügelland. Die Burg liegt auf einer Anhöhe etwa 2,5 km südlich von Borgholzhausen im Teutoburger Wald.
Öffnungszeiten
APRIL – OKTOBER
Wochentags
10 Uhr bis 18 Uhr
Samstag, Sonntag, Feiertage, Brückentage
11 Uhr bis 18 Uhr
NOVEMBER – MÄRZ
Dienstag bis Freitag
11 Uhr bis 17 Uhr
Samstag, Sonntag, Feiertage, Brückentage
12 Uhr bis 17 Uhr
Kontakt
Adresse: Burg Ravensberg 1, 33829 Borgholzhausen
Fon: 05425-933544
E-Mail: kontakt@burg-ravensberg.de
ErdZeitCenter
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ErdZeitMuseum
Im ErdZeitMuseum wird die Erdgeschichte des Teutoburger Waldes nach aktuellen wissenschaftlichen Forschungsergebnissen dargestellt. Gezeigt wird die Veränderung dieses Naturraumes in Raum und Zeit. Insbesondere die vergangene Lebewelt (Fossilien) wird zum Leben erweckt, um die Klima- und Landschaftsveränderungen deutlich zu machen.
Highlights in der Ausstellung sind die gesamten Funde der Fossillagerstätte DIECKMANN GMBH und der Fossillagerstätte FOERTH KG, die international bedeutend sind. Auch der neue Großammoniten-Kolk aus Borgholzhausen, der weltweit bisher größte, ist ein Besuchermagnet.
Etliche Funde aus Privatsammlungen und besonders die Funde aus dem Westfälischen Museum für Naturkunde Münster aus verschiedenen Fundstellen der näheren Umgebung lassen das Museum einmalig erscheinen.
Der Bildungswert insbesondere für Schulen aus den Kreisen Gütersloh, Bielefeld und Osnabrück ist einzigartig.
In Osnabrück ist der Bezug besonders zum Paläozoikum aufgrund der Kohlegewinnung und des Jura, in Bünde soll die jurazeitliche Lebewelt der Fossillagerstätte WALLÜCKE und die tertiäre Lebewelt der Fossillagerstätte DOBERG präsentiert werden, in Bielefeld könnte es die bedeutende Fossillagerstätte BETHEL (Jura) sein, in Detmold der Obere Muschelkalk und schließlich in Borgholzhausen die Untere Kreide und Obere Kreide des Teutoburger Waldes. Alle hätten eines gemeinsam, die Saurierfährten des Muschelkalkes. Nach dem Motto auf den Spuren der Saurier von Zeitepoche zu Zeitepoche, von Museum zu Museum, von Außenstandorten zu Außenstandorten.
ErdZeitPark
Der Naturpark Teutoburger Wald ist bereits ein schützenswerter Naturraum, über den man erstaunlicherweise lange nur wenig wusste. Doch in den letzten Jahrzehnten haben sich nun mehr und mehr Fundstellen als Geotope oder paläontologische Bodendenkmäler herauskristallisiert.
Auch Geologische Lehrpfade, wie am Hüggel bei Osnabrück bestehen bereits. Im Altkreis Halle/Westf. ist schon vor etlichen Jahren die „Submarine Großgleitung“ in Halle/Westf. am Schützenberg ein wichtiges Exkursionsziel von Fachtagungen und Studenten der Geowissenschaften geworden. Nun ist auch die Fossillagerstätte DIECKMANN GMBH mit ihren international bedeutenden Fischskelettfunden und den einmaligen Kolkerscheinungen unter Schutz gestellt worden. Auch die Fundstelle FOERTH KG ist von internationaler Bedeutung, aber noch nicht geschützt. Weitere wichtige Außenstandorte sind die Fährtenfundstellen, die zum Teil als Bodendenkmal, wie am Sportplatz Borgholzhausen, deklariert wurden.
Archäologisch bedeutende Fundplätze befinden sich ebenfalls im Altkreis Halle/Westf., wobei hier nur die beiden herausragenden Künsebeck und Nollheide herausgegriffen und im Flyer mit den Nummern 4 und 10 markiert wurden.
Luisenturm
/in UncategorizedLuisenturm
Der Luisenturm und die Wandergaststätte zu seinen Füßen wurden vom Heimatverein Borgholzhausen errichtet. Sie werden seit über hundert Jahren von ihm betreut.
Der Turm kann jederzeit kostenlos bestiegen werden. Von seiner obersten Plattform hat man – je nach Witterung – einen herrlichen Rundblick über den mittleren Teil des Teutoburger Waldes, ins Ravensberger Hügelland bis zur Porta Westfalica und in die Münstersche Tiefebene bis zu den Höhen des Sauerlandes.
Die Wandergaststätte bietet in einem gemütlichen Ambiente dem Wanderer an den Wochenenden Erholung und Stärkung.
Der Luisenturm: seine Geschichte in Stichworten
10. März 1893 Gründung des Verschönerungsvereins Borgholzhausen (des heutigen Heimatvereins) am Geburtstag der Königin Luise und 100 Jahre nach ihrer Hochzeit
9. April 1893 Einweihung des ersten Turms auf der Johannisegge – 291 m ü. NN – nach dreiwöchiger Bauzeit: Holzkonstruktion mit 4 durchgehenden Eckpfeilern und zwei Etagen. Gewidmet der Königin Luise von Preußen
14. Sept. 1924 Einweihung des zweiten Turms, gleiche Bauart wie der erste, jedoch mit diagonalen Versteifungen über die volle Höhe
15. Mai 1938 Einsturz der obersten Etage unter dem Ansturm von 500 Ausflüglern aus Bielefeld, die mit einem Sonderzug angereist waren
April 1945 Zerstörung des Turms bei Durchzug der amerikanischen Truppen. Ob der Turm, der von der Wehrmacht als Aussichtsposten diente, von den fliehenden deutschen Truppen in Brand gesteckt wurde oder von den Amerikanern zerstört worden ist, ist nicht mehr feststellbar. Es existieren widersprüchliche Zeugenaussagen.
27. Sept. 1953 Einweihung des dritten Turms, wiederum 4 durchgehende Eckpfeiler, 4 Etagen, Aussichtsplattform in 12 m Höhe, Gesamthöhe 15 m, Baukosten 5.200 DM
12. Februar 1982 Zerstörung der Schutzhütte durch Brandstiftung, Wiederaufbau in massiver Ausführung und Einweihung am 1. Mai 1982
5. Okt. 1991 Einweihung des vierten Turms, gleiches Bauprinzip mit 4 durchgehenden Eckpfeilern, jedoch 5 Etagen, Aussichtsplattform in 16 m Höhe, 89 Stufen, Gesamthöhe ohne Antenne 19,50 m Eckpfeiler aus ca. 140 Jahre alten Douglasien aus der Rhön, Baukosten 200.000 DM, finanziert durch die Bezirksregierung Detmold, die Stadt Borgholzhausen, den Naturpark Nördlicher Teutoburger Wald und den Heimatverein Borgholzhausen.
Webcam Livestream Luisenturm
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Gaststätte am Luisenturm
Bleichhäuschen
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Als eines der letzten Bleichhäuschen in Westfalen wurde das stark verfallene Gebäude 1996 vom Heimatverein Borgholzhausen an seinem originären Standort saniert. Unter alten Bäumen am Violenbach mit den Resten der alten Bleichwiesen und in Sichtweite der ehemaligen Segeltuchweberei gelegen, dient es heute der Veranschaulichung des alten Leinengewerbes im Ravensberger Land. Auf dem Webstuhl von 1864 werden Geschirrtücher aus Leinen handgewebt. Sie können käuflich erworben werden.
Führungen
Führungen und Besichtigungen nach Vereinbarung
unter Telefon 05425 – 7600
Die Frühgeschichte wird durch bronzezeitliche Urnenfunde und Artefakte aus dem ländlichen Umfeld dokumentiert.
Kultur- und Heimathaus
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Das alte Ackerbürgerhaus aus dem Jahre 1799 im Ortskern von Borgholzhausen wurde in den Jahren 2000 – 2001 in seinen bauzeitlichen Zustand zurückversetzt. Als eines der letzten Ackerbürgerhäuser im Stadtzentrum lässt es diese Hausform für uns und unsere Nachwelt wieder lebendig werden. Die für den Ort typische Querdeele gibt dem Gebäude seinen unverwechselbaren Charakter.
Als Museum beherbergt das Haus ausschließlich originale Kostbarkeiten aus Borgholzhausen.
Funde aus der Erdgeschichte, wie die weltweit größte Ansammlung von Riesen-Ammoniten und die 240 Millionen Jahre alten Saurierfährten bilden einen Schwerpunkt. Das Haus wird dadurch und aufgrund der zahlreichen Steinbrüche und Aufschlüsse in der Umgebung zu einem Stützpunkt im Naturpark Nördlicher Teutoburger Wald, einem der wenigen Geoparks in Deutschland.
Die Frühgeschichte wird durch bronzezeitliche Urnenfunde und Artefakte aus dem ländlichen Umfeld dokumentiert.
Zeitgeschichtliches findet sich in der Einrichtung und dem Archiv des ältesten Fotofachgeschäftes „Ludwig Schumacher“ im Altkreis Halle und der „Guten Stube“ vom Lande.
Einen weiteren Schwerpunkt im Museum bilden drei Dauerausstellungen von Borgholzhausener Künstlern. Die moderne Malerei wird durch die Werke der Maler Walter Kroe und Wilfried Toensing präsentiert.
Altmeisterliches Können zeigen die Arbeiten des Künstlerehepaares Jutta und Bodo Meyner.
Die Deele – der zentrale Raum des Hauses – dient als Versammlungs- und Veranstaltungsraum. Er steht für künstlerische Veranstaltungen wie Vorträge, Kleinkunst, Konzerte oder für Sonderausstellungen zur Verfügung. Je nach Sitzordnung fasst der Raum bis zu 50 Personen.
Impressionen aus dem Heimathaus
Öffnungszeiten
mittwochs und sonntags
von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Winterpause
von Anfang Dezember bis Ende März
Privatführungen
Führungen außerhalb der regulären Öffnungszeiten können im Tourismusbüro Borgholzhausen angemeldet werden.
Tel: 05425 – 807-62